Unsere neue Erde ---- Die 5. Dimension

Wundern tut mich doch s e hr, dass es noch Träume mit dieser Intensität gibt.

Adamus verweist immer und immer wieder darauf: es geht nicht mehr um euch.

Ich träume in den letzten Jahren relativ selten bewusst, so, dass ich mich viel erinnerte - im Gegensatzu zu früher. Heute habe ich mich erinnert und es war grauslich.
Ein kleines Baby - meine Tochter - die ich immer und immer wieder vergesse, einfach vergesse zu nähren. Es obliegt ja meiner Verantwortung, das zu tun und ich erschrecke jedes Mal, wenn ich mich erinnere, dass ich sie einfach vergessen habe und dann suche ich sie.
Und bin voller Erwartung, ob sie wohl noch lebt.
Ich merke auch, wie die Milch noch einmal einschießt . .obwohl es doch wohl einige Zeit hersein muss,
dass ich sie gestillt habe und wie viele hier wissen, versiegt ja die Milch irgendwann,
wenn sie nicht mehr genutzt wird.
Dann finde ich sie: in einer runden Pappschachtel, eng eingezwängt und aussehend etwas wie eine kleine Puppe,
die ich meiner Tochter mal gekauf habe und bei der der Kopf so wunderbar duftete.
Ich denke auch erst an die Puppe und fühle dann die Haut des resichtchens und merke:
es i s t ein menschliches Baby, aber tot, innerlich vertrocknet, nicht genährt; aber merkwürdigerweise lächelnd,
als ob es glücklich gewesen ist beim Sterben . . .?

Es trifft mich zutiefst, es ist nicht fassbar, ich bin fassungslos im Traum, dass mir das passieren konnte,
dass ich ein lebendiges und mir Anvertrautes, Geliebtes und Schutzbedürftiges vergessen kann . . . ???!
Allerdings - hätte ich den Traum früher gehabt, wäre er noch schmerzlicher gewesen, das meine ich zu fühlen -
denn so grauenhaft es auch war und unverständlich, so kommt es mir nicht mehr so nahe wie früher - oder anders nah, kann ich kaum beschreiben, kennt ihr vielleicht.
Habe immer wieder mal von Babies geträumt (nicht meine Tochter), die ich nicht halten kann,
bei denen meine Arme erlahmen, die ich fast fallen lasse, die ich von weitem schreien höre und ich kann nicht helfen . .

Ich kann es nicht wörtlich nehmen, denn - obwohl ich weiß: es gab heftige Momente und auch etlich unreife Verantwortunglosigkeit meinerseits, so i´st der Traum doch nicht daraus herzuleiten, wie mir scheint. . .
Ich selbst habe in diesem Leben auch nicht derartige Erfahrungen gemacht über meine Mutter - Verlassensein . .

Mir kam beim Lesen sofort der Gedanke, dass das Baby einen Teil von dir und in dir symbolisiert.....

Das war mein erster Impuls beim Lesen.

LG
Petra

Ich seh das auch so wie Petra und ich würde von einer Vermischung mit
Adamus abraten, sondern das Thema nur erst bei mir belassen, das ist
glaub ich, sehr wertvoll.

Da mag was dran sein, liebe Petra und Helga . .
ich kann nur nicht so wirklich verstehen, was es besagt,
denn soweit die Umstände es erlauben, sorge ich durchaus für mich . . .

Danke euch

Alles in mir ist sehr hellhörig geworden in mir beim Lesen deines Traumes. Da überlagern sich wohl unsere Themen, liebe Viola...

Du wirst die Botschaft entschlüsseln!

Eine Frage sei mir erlaubt. Du hast geschrieben:

Zitat

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denn soweit die Umstände es erlauben, sorge ich durchaus für mich . . .

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Was für eine dubiose Kraft sind denn diese Umstände, dass sie über dich und deine Selbstliebe und Selbstfürsorge Macht haben? Vielleicht eine Frage für`s MON-Orakel von Andreas...

Alles liebe und goldene Zeiten für dich!

Susanne

Hi Viola,

Mutterrolle aufgeben? Unsere Rollen, Identifikationen sterben? Aus dem Spielen aussteigen (Puppe), nicht mehr den anderen nähren... Meine Assoziationskette dazu, auch weil gerade nochmal die MUTTER Thema ist im Forum. Ich habe auch noch mal hingeschaut und es kommt mir gerade der Gedanke, dass wir ganz tief die Verstrickungen entlassen und auch unsere Rollen.

Insofern passt das mit Adamus, es geht nicht mehr (nur) um uns?

Klingt das evtl. Bei dir an?

Liebe Grüsse

Marion

Ups doppelt

Marion

Es bedeutet, liebe Susanne, dass ich mich den Umständen entsprechend nähre - die Umstände können Unterschiedliches bedeuten. Wollte ich mir einmal eine Massage gönnen nach all den Jahren, müsste ich passen.
Das wäre etwas, wo ich sagen würde: das brauch ich, da sorge ich mal für mich. Geht aber nicht so, wie ich es gerne hätte. Dann sorge ich dafür, dass ich es evtl. auf andere Weise bekomme - vieleicht im Austausch mit meiner Tochter. ist jetzt nur eines von vielen Beispielen, die mir einfallen.

Und ja, vielleicht entschlüsselt es sich o h n e dass ich dazu vieöl forsche, einfach so - - ganz einfach . .

Gute Nacht und viel Gold auch dir

Ja ja, sicher, das klingt an, das habe ich auch schon selbst so gedacht.


Ich möchte meine Rolle nicht mehr nähren, durchaus. Allerdings ist es nicht allein die Mutterrolle, die ich hier "spiele" - jedm anderen Menschen würde ich beistehen wollen, der mir am Herzen liegt, sage ich mal, nur eben nicht ganz so invorlviert sein . .
Ich bin hier ja nicht ausschließlich aöls Mutter, wenn das möglicherweise auch größtenteils noch so gesehen wird - so ist es dennoch nicht so. Im Augenblick ist immenser Schmerz da, der hochsteigt.
Das hat auch was was von fassungslos sein . .
Im Augenblick kann ich schwerlich etwas dazu denken . . ist alles nur anstrengend. .
Liebe Marion, danke dir auch Gute Nacht!

Liebe Viola,

das hatte ich schon verstanden. Es war dieses

"... soweit die Umstände es erlauben..."

Als ich dies von dir las, da erkannte ich für mich, wie ergeben ich immer die Umstände akzeptiert habe, mich eingefügt habe. Ich habe so intensiv an meiner inneren Einstellung "gearbeitet", das ich nicht auf die Idee kam, praktisch und pragmatisch mal andere Umstände (wie doppeldeutig ) zu schaffen.

Kommt rüber was ich meine?

Liebe Viola
Du hast sicher nichts verschuldet oder verpasst!Du bist nicht deine Gefühle.
Aber....vielleicht magst du diese schrecklichen Gefühle einfach
mit DEM WO DU WIRKLICH BIST
anschauen ?
annehmen?
umarmen?
und loslassen?
von wo auch immer sie gekommen sein mögen....sie verwandeln sich.


liche Umarmung von mir

Liebe alle,

ich erlebe es in letzter Zeit in meinen Tagträumen immer wieder: Situationen aus der Vergangenheit, für die ich mich schäme, für die ich mich schuldig fühl(t)e, die ich nicht gern anschaue, weil Menschen dabei verletzt werden. Es ist wie ein Hinweisschild: Guck dir das noch mal an, "vergib" dir das. Es ist, als wenn all das und noch mehr zu mir zurückkommt. Zeitgleich erlebe ich alles, was mich verletzt hat, noch einmal. Das ist wie ein großes Heimkommen.
Damit einhergehend definiere auch ich meine Rollen neu. Das Mutterthema ist für mich derzeit auch ein ganz großes. Auch im Zusammenhang mit meiner eigenen Tochter.

LG
Petra

Danke euch.
Liebe dolphindance: Anschauen, ja natürlich, d a s ist es ja - die Sache ist die:
normalerweise (hihi, was ist das?) würde ich mittlerweile alle Situationen, die mich unwohl fühlen lassen, verlassen. Klarer Entscheid., da sorge ich für mich.
Ich muss mir nichts mehr in dieser Hinsicht antun. Vor allem dann nicht, wenn ich merke:
Menschen wollen im Grunde alles beim Status Quo belassen.
Das ist hier nicht so, dennoch ist es "mittendrin" sozusagen. Wenn ich eine der nahezu krigerischen Auseinandersetzungen erlebe (Junge mit 16 und Mutter) - dann ist das f. mich fast wie Körperverletzung mittlerweile.
Ein Schmerz, wenn zwei, die sich ja lieben, dennoch so verstrickt sind und weh tun - kaum aushaltbar für mich - ich dachte, ich sei da neutraler (bin ich zwischendurch auch oder erhole mich schnell) - und wenn ich nicht so lange da wäre und immer mal Rat am Telefon gebe, wenn gefragt, dann tngiert das nicht derart - klar.
Es wird so viel auch hochgeholt, bewusst gemacht, ist aber auch anstrengend und ich nehme mir - weil notwendig - immmer auch wieder eine Auszeit. Da braucht Fingerspitzengefühl an dem Punkt, an dem hier alles ist.
Ich - wir - habe das ja nun zur Genüge gehabt in der Vergangenheit . . Heftigkeit, Muster, die sich wiederholen oder zu wiederholen scheinen . . Es ändert sich nun auch etliches, auch, wenn es erst mal nicht so den Anschein haben mag - es kommt viel in Bewegung . . etc. und die Situation ist erst einmal noch nicht so stabil, dass ich ad hoc gehen könnte. Ich muss es aber tun - erst mal - Ende April.
Es gibt Situationen, da gehen wir einfach durch, ob wir wollen oder nicht, da habe ich tatsächlich - entgegene dem, was Adamus oder sonstwer sagen mag - keine Wahl, zumindest nicht, wie ich freie Wahl verstehe.

Träume sind ja auch Verarbeitungen - und was dann dabei rauskommt im Tagesgeschehen, werde ich beobachten. Ich tu`s so gut, wie ich halt kann, wie jeder hier, davon gehe ich aus.

Insofern ist es von meiner Seite manchmal einfach ein Ausdruck meiner Befindlichkeit - so, wie wenn ein Schrei in mir ist - und ich etrlaube mir dann in Abständen zu schreien hier oder sonstwo (habe ich gestern getan - im Wald, war der Fühlingsschrei v. Ronja Räubertochter - zusammen mit meiner Toichter, während die beiden Jungen geflüchtet sind ).

AAAaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhuuuuuuuuuuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii

Liebe Viola

Aisha