Unsere neue Erde ---- Die 5. Dimension

Aus Spirituelle Dissonnaz von Jed McKenna:

*Spirituelle Dissonanz ist ein Buch für diejenigen, die wissen wollen. Es handelt vom Übergang zum ganzheitlichen Stadium des menschlichen Erwachsenseins, in dem Gebete, Wunschtechniken, Affirmationen und die Gesetze der Anziehung überflüssig werden, so wie es überflüssig wird, bei einem Test zu schummeln, wenn man die Antworten weiß. Dazu gilt es, aus unserem Traumzustand zu erwachen und zu erkennen, daß wir in einem selbstgezimmerten Kerker der Täuschung gefangen, ja regelrecht süchtig nach dieser Selbsttäuschung sind. Wir werden von unseren eigenen Ängsten und unserer eigenen Dummheit versklavt. Doch wir können frei sein, sobald wir fähig sind, es zu wollen.*

Liest sich auch nicht schlecht, finde ich

Das gefällt mir auch noch:

*Dies ist für die Wenigen, deren Bestimmung es ist, die Wahrheit des Absoluten in der Welt zu realisieren. Der Autor lässt keinen Zweifel, dass er selbst dazugehört. Wenn auch über diese Wahrheit sonst nicht viel gesagt werden kann, so doch dieses, dass es für die meisten Menschen nicht das ist, was sie wirklich wollen (können). Denn da geht es nicht um "ein glückliches, besseres Leben voller Freude und Sinn, ja noch nicht mal um Bewußtheit!" - es hat mit Menschsein nichts mehr zu tun.*

Aus einer Rezession über McKennas Buch.

Es hat mit Menschsein nichts mehr zu tun - das trifft es für mich und darum gibt es auch keine Worte mehr!

Liebe Petra, ich empfinde das mit dem Ego auch so wie du. Ich hab auch immer wieder darüber geschrieben. So wie ich alles an mir angenommen und umarmt habe, habe ich das auch mit meinem Ego gemacht!
Auch für mich geht es darum, jeden Tag zu erleben! Einfach leben. Als Menschenwesen hier zu leben auf diesem wunderschönen Planeten!
@sanfte Tigerin - bei mir ist das gerade umgekehrt: was nichts mehr mit dem Mensch-sein zu tun hat, interessiert mich nicht mehr. Kann sein, dass es mit meinem Zusammenleben mit den Kindern zu tun hat.......

Alles Liebe, Aisha Vera

Zitat

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aisha Vera schrieb: So wie ich alles an mir angenommen und umarmt habe, habe ich das auch mit meinem Ego gemacht!

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Liebe aisha Vera,
ich glaube, das ist es auch, worum es geht. Auch das Ego hat ein Recht zu lernen...demütig zu werden.....sich nicht aus Angst aufblasen zu müssen. Auch wenn wir in einem Traum leben, hat dieser Traum doch einen Sinn. Würden wir ihn sonst träumen? Wichtig ist m.E. nur, dass wir uns dessen bewusst sind, ohne ihn zu leugnen.
Für mich persönlich war und ist die schwerste Übung, mein Ego vorbehaltlos anzunehmen und zu lieben und es gleichzeitig liebevoll zu erziehen.
Ich glaube nicht, dass es uns gut tut, das Ego und den Traum, in dem wir leben, zu "verdammen" oder zu negieren. Ich bin eigentlich ganz gern Mensch ;-)
Es ist eine schmale Gratwanderung, liebe sanfte Tigerin, jedenfalls für mich.

Liebe Grüße euch allen

Petra

Liebe Petra,

ob unser Leben/Traum einen Sinn hat?
Das frage ich mich manchmal auch, ich vermute, dass die Antwort Nein ist.
Bzw. wenn dann wäre es der Sinn den Traum/die Illusion zu erkennen und sich davon zu lösen.
Welchen Sinn sollte es machen sich von der Quelle abzuwenden, sich dadurch schuldig zu fühlen, dies vor sich selbst zu leugnen und sich ein X für ein U vorzumachen?

Auch ich kann dem ganzen hier glücklicher Weise noch was abgewinnen.
Es gibt Menschen die mir lieb und wichtig sind und ich kann immer mehr mein Leben, meinen Körper und mein Sein bejahen.
Letzteres bringt wirklich Gute Dinge in mein Leben.
Gleichzeitig und das ist das Paradoxe, habe ich das Gefühl, dass ich immer mehr liebe aber auch immer mehr die Identifikation loslasse.
Letzteres hilft mir besonders auch dann, wenn mir im Außen was gespiegelt wird.
Es fällt mir irgendwie leichter meine Hausaufgaben zu machen und mich verantwortlich für den Tigger zu fühlen wenn ich mich nicht mehr mit den Schatten identifiziere.

Das ist noch etwas recht neues in meinem Leben.
Bis vor wenigen Wochen dachte ich tatsächlich noch ich sei sowohl als auch, Licht und Schatten.
Nun wo ich die Identifikation mit den Schatten loslasse geht es doch ein bisserl leichter als früher mir das zu Gemüte zu führen was mir im Außen missfällt.
Die eigene unbewusste Schuld beginnt zu schmelzen...

Letztendlich ist es ein Weg den ich gehe wie viele andere auch und es ist nicht so, dass es Schnipp macht und alles ist völlig anders... es entwickelt sich.

Wo ich auf jeden Fall auch mit dir gehe ist die Sichtweise der schmalen Gratwanderung.

Ich habe in den letzten Wochen einige recht existenzielle Erfahrungen gemacht und mein Ego so bewusst wahrgenommen wie womöglich noch nie zuvor.
Im Film Cloud Atlas wird das für mich sehr gut rüber gebracht. Das Ego von Tom Hanks zeigt sich mit allen Wassern gewaschen und völlig tricksy.
Was mich in meinen Situationen wirklich weiter gebracht hat (neben den mitfühlenden Kontakt einer lieben Mitschreiberin von uns) ist ein klares Nein zu meinem Ego.
Mich abzugrenzen war und ist wichtig für mich. Sicher mache ich das nicht mit Hass oder Abwehr etc. aber auch nicht mit Streicheleinheiten.
Vorbehaltlos annehmen es ist Illusion!
Es ist das falsche Ich mit dem ich mich die ganze Zeit identifiziert, dem ich geglaubt habe.

Will ich meinem Ego noch mehr Energie geben?
Also ich nicht, die Zeiten sind vorbei.
Ich werde nämlich jetzt rosige Zeiten erleben, genau!
Da glaube ich dran, auf jeden Fall!

Ja, dass ist keine leichte Übung, beileibe nicht.

ABER - wir alle werden sie schaffen und jeder genau so wie er will!
Den freien Willen den haben wir ja durchaus.
Und so geht dann jeder in seinem Tempo, manche halten vielleicht zwischendurch noch an und wollen ihren Traum genießen, während andere genug haben und endlich nach Hause wollen.
Nichts ist besser, nichts ist schlechter, alle werden sich wiederfinden am gleichen Ort - wenn man das so ausdrücken möchte.
Für die, die schon da sind gibt es keine Zeit, die warten also nicht und für die, die noch kommen wird es so lange dauern wie es eben dauert, u.U. noch viele Leben.

Vielleicht können wir uns für den Augenblick darauf einigen die Sonne zu genießen wenn sie denn mal scheint

Alles Liebe
von der
sanften Tigerin

Zitat

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Vorbehaltlos annehmen es ist Illusion!
Es ist das falsche Ich mit dem ich mich die ganze Zeit identifiziert, dem ich geglaubt habe.

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Was ist falsch? Was richtig? Das Ego ist Teil unserer Psyche und wenn du ihm eine Absage erteilst, erteilst du sie dir selbst. Ich glaube nicht, dass wir uns endgültig davon trennen sollten - dann haben wir wieder eine Spaltung.
Aber möglicherweise geht der Weg über eine "Trennung auf Zeit", um "euch" später "erneuert" wieder zusammenzuführen?

LG
Petra

Liebe Petra,

"Für mich persönlich war und ist die schwerste Übung, mein Ego vorbehaltlos anzunehmen und zu lieben und es gleichzeitig liebevoll zu erziehen".

Ich finde es sehr interessant und es berührt mich auch sehr, dass ich das ganz genauso auch erlebt habe. Es geht nun wirklich nicht darum, dass wir alle Alles gleich wahrnehmen und empfinden, doch es ist sehr fein, Übereinstimmung zu erleben!
Eines Tages erschien mir mein Ego als Kind. Mir war klar, dass ich ihm nicht die Führung über mein Leben überlassen will. Das ist auch nicht seine Aufgabe. Es ist ja auch genauso falsch, sich als Erwachsene den Kindern unter zu ordnen. Das tut weder den Kindern noch den Erwachsenen gut. Ja - und schon gar nicht bin ich mein Ego, genauso wie ich auch nicht mein Körper bin und nicht meine Gefühle. Ich bin Alles, ich mache mich nicht fest an einem Teil von mir. Nicht im Innen und nicht im Außen. Und alles was ich bin, dass liebe ich. Und wenn ich Blödsinn baue, dann lieb ich mich darum noch mehr. Und manchmal bin ich auch wütend auf mich - und dann vergeb ich mir wieder.....und liebe mich

Mir war auch auf einmal klar, dass mein Ego Teil meiner menschlichen Erscheinungsform ist.
So wie mein Körper ein irdischer Ausdruck meiner Seele ist - praktisch "herunter"transformiert,
die Liebe, die ich für meine Familie und meine Freunde empfinde der menschliche Ausdruck der göttlichen Liebe ist,
mein menschlicher Geist ein Ausdruck meines heiligen Geistes ist
so ist mein menschliches ich ein Ausdruck meines göttlichen Ich.

Doch in dieser Form einfach in den Kinderschuhen. Mein Ego ist inzwischen sehr nett und kooperativ geworden - so wie ein widerspenstiges Kind, das sich vollkommen geliebt und gesehen fühlt.
Ich mag mein Ego.
Ich identifiziere mich nur mit dem ich, dass sich nun schon die ganze Zeit "ich" nennt.
Ich - das sind eigentlich wir....wir arbeiten im Team, und ich bin die Chefin

Ganz herzliche Grüße
und an euch alle
Aisha Vera

Schön beschrieben, liebe aisha Vera.
Mein inneres Kind ist der Teil von mir, der in seiner Kindheit soviel Kurioses Zeugs gelernt und daraus seine Schlüsse gezogen hat. Viele davon waren leider falsch. Aber als ich dahinter kam, wieviel Trauer und Schmerz dazu geführt hatten, konnte ich ihm doch nicht böse sein. Es war (und ist noch) viel Vertrauensarbeit nötig, um ihm zu versichern, dass es MIR heute vertrauen kann, weil ich es (hoffentlich) nicht wieder enttäuschen werde - so wie es andere (oft ganz unbeabsichtigt) getan haben.
Ich glaube, Vertrauen ist der wichtigste Schlüssel - sowohl im Umgang mit anderen als auch mit uns selbst.

LG
Petra

.......ja - und last but not least, wie der Lateiner sagt: ich bin gerne Mensch, ich bin mit voller Absicht hier und jetzt, ob Traum, oder Dimension, oder Ort...alles ist richtig!!!
Ich wünsche von Herzen jedem Lebewesen, dass es dort sein kann, wo es am Liebsten ist, wo es glücklich ist. Es ist so traurig, wenn Heimweh so groß ist. Ich kenne das
Ich wünsche dir liebe sanfte Tigerin, dass du das bist, was du sein willst und dort bist, wo du sein willst!

Ich glaub auch, Petra, dass Vertrauen der Schlüssel ist, denn dann kann alles fließen, weil die totale Entspannung eintritt. Also - wenn ich als Beifahrerin im Auto sitze und der Pilot fährt wie Sau, dann verkrampfe ich mich total in meiner Angst, weil ich kein Vertrauen habe. Wenn ich auf die Fahrkünste und die Fähigkeiten meines Piloten vertraue, dann bin ich relaxed und genieße die Fahrt!

Erwischt

Dann muss ich noch viiiiel lernen, ich bin nämlich ein saumiserabler Beifahrer ;-)

Bhoa - welche Syncronizität: gerade hab ich hier im Forum unter "Drachen" vom Jahr 2012 folgendes gefunden:

http://www.ich-bin-im-so-sein.com/

...und was hat das noch mit dem Sterben zu tun?
Ich meine, dass ich eines Tages leichter meinen Körper verlasse und weiterreise, wenn ich mich in allem was ich bin gelebt und geliebt habe

Manchmal vielleicht nicht die" Liebe auf den ersten Blick" - dafür "Liebe auf den letzten Blick"

Hier ein Text der Ego erklärt wie ich es mittlerweile wahrnehme und empfinde.
Ich ahnte ja schon, dass es zu nicht verstehen/aneinander vorbeireden und Missverständnissen kommt bei so einem Thema.
Aber so ist es nunmal

http://www.ggeissmann.de/wunderstudien/Artikel/egokurz.htm

Liebe Grüße in die Runde
die sanfte Tigerin

Zitat

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Um mit dem Ego richtig umzugehen, müssen wir unsere Identifikation mit ihm aufgeben. Wir sind es, die die Gedanken des Ego denken, aber wir sind nicht das Ego. Wir müssen uns weigern, das Ego als Teil unserer Identität anzuerkennen. Unsere Identität ist Liebe, nicht Angst und Haß. Wir schauen auf den Ärger, die Angst und den Haß des Ego und sagen: "Das ist nicht erforderlich.". Unser Gefühl dabei ist nicht Haß, aber auch nicht Liebe, es ist neutral. Wir beurteilen die Aktivitäten des Ego weder als gut noch schlecht, als angsterregend oder sündig oder gefährlich. Wir sehen vielmehr, daß das Ego einfach bedeutungslos ist.

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Liebe sanfte Tigerin,

ich finde, hier wird ein Feindbild aufgebaut, das nicht meins ist.
Ist der Auspuff des Autos bedeutungslos für die Funktion des Fahrens? Ich denke nicht. Sicher, der Motor ist wichtiger, aber ohne Auspuff funktioniert auch er nicht richtig.....
Identifikation mit dem Ego? Nein! Ignorieren oder Übersehen des Egos? Aus meiner Sicht auch ein klares Nein! Auch wenn das Ego nicht das innere Kind IST, so basiert dessen Lernen und Erfahren dennoch auf der Existenz eines Egos. Wir können es drehen und wenden wie wir wollen: Zum Menschsein gehört ein Ego. Wer es eliminieren will, schwebt m.E. irgendwo im Universum, steht aber nicht mit beiden Beinen auf unserer schönen Erde.

LG
Petra

Zitat

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...und was hat das noch mit dem Sterben zu tun?
Ich meine, dass ich eines Tages leichter meinen Körper verlasse und weiterreise, wenn ich mich in allem was ich bin gelebt und geliebt habe

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Liebe aisha Vera,

ja, wir sind irgendwie abgeschweift ;-)
Aber hier schließt sich der Kreis. Ich glaube auch, dass letztendlich alles eine Vorbereitung auf diesen Moment ist.....wenn ich meinem Weg gefolgt bin, ohne mich beirren zu lassen.....wie auch immer der für den Einzelnen aussehen mag....wenn ich nichts unterdrückt oder weggeschlossen habe......wenn ich gelernt habe zu lieben (mich und andere).......wenn ich alle Gefühle gefühlt, alle Gedanken gedacht und alle notwendigen Worte gesagt habe.....wenn nichts mehr zu tun oder zu erfüllen ist, kann ich leichten Herzens weitergehen (obwohl ich denke, dass der Abschied als solcher immer schwer ist). Ich hoffe, ich schaffe es, an diesem Tag nichts bereuen zu müssen....

LG
Petra