Unsere neue Erde ---- Die 5. Dimension

Das Jahr 2014 – ein Jahr der Entscheidungen


Von Sylvia Grotsch. „Alle Jahre wieder“ … so könnte ich diese Jahresprognose beginnen lassen. Denn auch wenn ein neues Jahr auf uns zukommt, haben wir es seit 2011 mit einer Konstellation zu tun, die noch bis März 2015 dauert. Es ist die Verbindung von Pluto und Uranus. Pluto steht im Steinbock, Uranus im Widder, beide bilden einen Spannungsaspekt zueinander.

Pluto und Uranus treffen sich nicht häufig am Himmel, aber wenn, dann wird nichts so bleiben, wie es war. Pluto im Steinbock will alte Institutionen und überlebte (Macht-)Strukturen reformieren, der Uranus im Widder verlangt mehr Freiheit, Gleichberechtigung und Selbstbestimmung. Zusammen können die beiden die Entwicklung einer Gesellschaft, die auf Gerechtigkeit, individueller Freiheit und gegenseitiger Wertschätzung basiert, vorantreiben.





Die zwei Seiten von Pluto-Uranus

Leider hat diese Konstellation aber auch ihren ganz besonderen Haken. Wer bislang von den alten Institutionen und gewachsenen Strukturen profitiert hat, will seine Macht nicht aufgeben und gerät mit denen, die mehr Freiheit und Gleichberechtigung wollen, heftig aneinander. Beispiele sind die Aufstände in Ägypten, der Türkei und in letzter Zeit auch in Kiew. Aber auch wir erleben durch die weltweite Spionage der NSA eine ganz neue Art der Kontrolle und der Beschneidung unseres Rechts auf Privatsphäre.

Von ihrer besseren Seite zeigt sich die Planetenverbindung bei unserem neuen Papst. Franziskus ist angetreten, die katholische Kirche zu erneuern, sie von Kälte, Rechthaberei und Dogma zu befreien und sie wieder zur Dienerin der Gläubigen zu machen.

Schauen wir also offen und neugierig auf das kommende Jahr, auch wenn es wieder mit heftigen Turbulenzen aufwarten wird. Wir befinden uns jetzt im Herz der Pluto-Uranus-Verbindung, in dem wichtige Entwicklungen stattfinden werden.




Pluto-Uranus bekommt Gesellschaft!

Schon an Weihnachten bildet sich am Himmel eine sehr spannungsreiche Konstellation: Mars und Jupiter klinken sich in Uranus und Pluto ein. Dadurch ergibt sich ein „Großes Quadrat“ mit den vier Planeten Mars, Pluto, Uranus und Jupiter. Dazu gesellen sich am 1. Januar auch noch der Neumond und der Merkur.

Neumond gleich zu Beginn des Jahres weist auf ein besonderes Jahr hin. Alle Themen, die von der Neumondkonstellation angezeigt werden, sind Programm für das ganze Jahr und werden den Charakter der nachfolgenden Monate bestimmen.




Die Spannungskonstellation zwischen Uranus und Pluto, wird jetzt also richtig „befeuert“. Die beste Möglichkeit liegt darin, dass mit viel Schwung und Optimismus (Jupiter), Kraft- und Energieeinsatz (Mars), neuen Ideen (Uranus/Merkur) und tiefgreifende Veränderungen (Pluto) positive Entwicklungen in unserer Gesellschaft angeschoben werden. Es besteht die Chance, mit Missständen und jahrelanger Stagnation aufzuräumen. Auch beeindruckende Entdeckungen sind in 2014 zu erwarten.

In einem großen Quadrat liegt aber auch immer die Gefahr, dass sich die beteiligten Planeten von ihrer negativen Seite zeigen: Großspuriges Auftreten und falsche Versprechungen (Jupiter), gepaart mit der Überzeugung, für das Recht auf Gleichheit auch mit Gewalt kämpfen zu dürfen (Mars), verbindet sich mit dem Anspruch auf individuelle Entfaltung ohne Rücksicht auf andere (Uranus) und dem Drang, kein Stück von der eigenen Macht abzugeben (Pluto).

Natürlich ist schwer vorauszusagen, in welche Konflikte das in 2014 münden wird. Aber wir müssen damit rechnen, dass alle Probleme, die in den letzten Jahren bereits durch Pluto und Uranus angezeigt, aber nicht gelöst wurden, neu anstehen und durch Mars und Jupiter sogar intensiviert werden. Ob Aufstände, Umweltprobleme, technische Unfälle, Klimaturbulenzen, Finanzdesaster oder Skandale – das Jahr 2014 wird sehr wahrscheinlich nichts davon auslassen.

Das hört sich ungemütlich an. Vergessen wir aber nicht, dass ein großes Quadrat immer ein großes Entwicklungspotenzial in sich trägt, besonders, wenn sich harmonische Konstellationen dazugesellen.......................


weiter gehts hier: :http://www.newslichter.de/2013/12/das-ja...entscheidungen/

Ein Blick ins Jahr 2014

von Verena Bachmann
http://www.astrodata.com/Horoskop/2014/Jahresvorschau.asp



Entscheidende Phase des laufenden Wandels

2014 erreicht der laufende Wandel eine weitere entscheidende Phase. Vor allem im ersten Halbjahr weisen die Konstellationen auf markante Prozesse mit weitreichenden Folgen hin. In mancherlei Hinsicht Weise bietet sich in diesem Jahr die vorerst letzte Gelegenheit, um bewusst die Weichen für die kommenden Entwicklungen zu stellen, den Herausforderungen des Wandels in einer proaktiven Weise zu begegnen und sich in der neuen Welt, den neuen Wirklichkeiten zurechtzufinden. Wenn die Bereitschaft zur Veränderung vorhanden ist, neue Weltbilder und die damit verbundenen Sicht- und Verhaltensweisen akzeptiert und integriert und in der Folge die eigenen Lebensentwürfe sowie die gesellschaftlichen Strukturen entsprechend angepasst werden, sind in diesem Jahr grosse Entwicklungsschritte möglich. Dann kann ein Durchbruch gelingen, der den Weg zu einer neuen, ganzheitlicheren und multidimensionalen Gesellschaft öffnet. Wer in dieser Zeit jedoch versucht, sich weiterhin am alten Weltbild und an überholten Strukturen festzuhalten und sich weigert mitzugehen sowie die Augen vor dem laufenden Prozess verschliesst, der riskiert, von den starken Kräften mitgerissen zu werden, und er muss mit den Konsequenzen des NICHT–TUNS leben.

Im Jahr 2014 wird eine Fülle von Themen angesprochen und die damit verbundene Vielzahl an Kombinationsvarianten lässt sich am besten mit dem Bild eines Kaleidoskops vergleichen. Wird ein Teil bewegt, verschieben sich auch alle anderen. Dadurch entsteht immer wieder ein neues, anderes und überraschendes Bild. Entsprechend ist es kaum möglich, einen eindeutigen Trend zu beschreiben. Vielmehr sind es viele verschiedene Faktoren, die in immer wieder neuen Kombinationen das Geschehen von 2014 bestimmen.


Die folgenden Themen und Prozesse dürften dabei im Vordergrund stehen und besondere Aufmerksamkeit erhalten:

In der ersten Jahreshälfte steht eine intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit an. Vor allem in den Bereichen Beziehungen und Partnerschaften, Umgang mit Werten und Ressourcen, Rechtsstreitigkeiten, Waffen, Gewalt, revolutionäre und kriegerische Aktivitäten dürften in dieser Zeit bisher (zu) wenig beachtete oder verdrängte Inhalte, Fakten und Wirklichkeiten ans Licht drängen. Auch Altlasten aller Art, nicht bereinigte Geschichten und angestaute Gefühle in diesen Bereichen verlangen Beachtung und/oder erschweren einen konstruktiven und fruchtbaren Umgang mit aktuellen Fragen. In all diesen Bereichen dürfte es immer wieder um Gleichberechtigung, Fairness und gegenseitigen Respekt bzw. deren Fehlen gehen. Wer bereit ist, sich dieser Themen anzunehmen, dem bieten sich hervorragende Gelegenheiten, um offene Fragen und Geschichten zu klären und all das zu tun was nötig ist, um Altes abzuschliessen. In anderen Fällen muss wohl damit gerechnet werden, dass die Schatten, Taten und Versäumnisse der Vergangenheit Institutionen und Menschen einholen.

Gemäss einer weiteren Konstellation stehen auch in den Bereichen Weltbilder, Glauben, Kultur, Wachstum und Fortschritt sowie Umgang mit der Globalisierung wichtige Weichenstellungen an. Hier werden nun die Folgen von Entwicklungen seit Ende 2007 sichtbar. Verbunden damit ist auch eine intensivierte Auseinandersetzung mit verschiedenen Ideologien, Leitbildern und den Figuren, die für diese stehen. Zwei unterschiedliche Entsprechungen sind dabei möglich: Zum einen kann in diesem Jahr deutlich werden, wo in dieser Zeit ein Umdenken stattgefunden hat, wo ganzheitliche, systemische Ansätze an Bedeutung gewonnen haben, wo Qualität, Menschlichkeit und Nachhaltigkeit an Boden gewinnen, wo in Bezug auf diese Themen anstelle von Macht- und Richtungskämpfen das jeweils Gemeinsame und Verbindende gesucht wird. Zum anderen dürften aber auch die Fehlentwicklungen und Zerrformen all dieser Prozesse durch teilweise dramatische Vorfälle und Erkenntnisse unübersehbar werden. Im Vordergrund stehen hier: politischer und religiöser Fanatismus, Auswüchse und Übertreibungen in Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft sowie gesellschaftliche Fehlentwicklungen.

Gemäss einer dritten Konstellation erreicht der seit 2008/2010 laufende, grosse Umbruch und Wandel seine intensivste und für die Zukunft wohl entscheidende Phase. Im Bereich der Mitte der 1960er-Jahre erstmals in Erscheinung getretenen, revolutionären neuen Impulse und Ideen (gesellschaftlicher Wandel, Befreiung von alten Macht- und Autoritätsstrukturen, Ökologie, Natur und Umwelt, Rolle der Frauen, Sexualität, Bewusstseinswandel/Bewusstseinserweiterung) finden nun heftige Prozesse statt, in deren Verlauf die alten Denkansätze, Ordnungen und Traditionen sowie deren Vertreter und Verfechter vorübergehend nochmals an Macht und Einfluss gewinnen können oder versuchen, das Rad der Zeit zurückzudrehen, während gleichzeitig die Kräfte des Aufbruchs, der „geistigen“ und gesellschaftlichen Revolution mit ebenso grosser Kraft versuchen, den Umbruch herbeizuführen. In den stattfindenden Krisen zeigt sich, welche der neuen Impulse überlebens- und entwicklungsfähig sind, wo den neuen Ansätzen der Schritt ins neue Zeitalter gelingt und wo entweder die nötige Kraft oder die für den Erfolg wichtige Disziplin, Ausdauer und Hartnäckigkeit fehlen. Im ersten Fall sind spektakuläre Erfolge und grosse Durchbrüche möglich, im zweiten kann es zu ebenso grossen Zusammenbrüchen kommen. Als Variante dazu sind auch heftigste und destruktive Kämpfe um Macht und Einfluss oder Ereignisse mit Katastrophencharakter (Natur, Technologie, Wirtschaft) denkbar. Diese machen deutlich, wie wichtig und dringend ein schneller Wandel in Bezug auf Weltbilder und Verhalten ist.

Bereits im Lauf des Sommers gewinnen andere Kräfte und damit verbunden neue Themen an Bedeutung. Nach einer Zeit, in welcher Familie, Gemeinschaft, Häuslichkeit und Heimat eine enorm wichtige Rolle spielten, treten die individuellen Interessen Einzelner, die persönliche Entwicklung und Entfaltung, Kreativität und schöpferisches Tun wieder stärker in den Vordergrund. Ereignisse und Entwicklungen der Jahre 1941–1956 (Weltkrieg, Kriegsende, Nachkriegszeit) und 1983–1995 (Aids, Tschernobyl) dürften erneut Aufmerksamkeit gewinnen und allenfalls in einem neuen Licht gesehen werden. Gegen Ende des Jahres verstärkt sich dieser Trend noch und nach einer eher auf Schattenthemen, Krisen und Katastrophen fokussierten Zeit gewinnen die Kräfte des Aufbruchs, der Zukunftsvisionen und des Engagements für Visionen wieder an Gewicht und Bedeutung.

An dieser Stelle sei angemerkt, dass in Umbruchzeiten wie dieser aufgrund der enorm labilen Kräfte jeder Einzelne mit seinem individuellen Verhalten zum Gelingen des grossen Werkes beitragen kann.




Schlüsselthemen und Worte für 2014

Die folgenden, generellen Themen waren bereits 2013 aktuell, die damit verbundenen Prozesse werden nun jedoch intensiviert und erreichen einen Höhe- und Wendepunkt.


Wandel der Weltbilder
Wertewandel
Sozialer und wirtschaftlicher Umbruch
Wandel der Machtverhältnisse (Strukturen seit 1982)
Die Macht des Bewusstseins und des Willens
Entdeckungen und Erkenntnisse stellen bisherige Grundannahmen infrage
Frauenrollen und Männerrollen
Grenzen setzen, Grenzen überschreiten, Grenzen sprengen
Wandel der gesellschaftlichen, staatlichen, politischen, institutionellen Strukturen und Institutionen
Funktionen und Rollen von Staaten, Behörden und deren Vertreter
Autoritäre, diktatorische Regimes und ihre (An-)Führer
Befreiungsbewegungen, revolutionäre Aktivitäten
Stärkung der gemeinschaftlich-ganzheitlich orientierten Systeme und Strukturen



Neu oder 2014 stärker im Fokus:

Kulturelle Prägungen und Strukturen
Religion und Glauben
Wahrheit und Gerechtigkeit
Politische Grundsätze und Institutionen im Wandel
Big Brother
Überflussgesellschaft
Umgang mit den Folgen von zu viel Wachstum
Übervölkerung
Folgen und Risiken der Globalisierung
Reich und arm
Rechte und Pflichten der Gemeinschaft (des Staates)
Leitbilder, Vorbilder und Ideologen im Kreuzfeuer



Weitere aktuelle Themen und Bereiche:

Heimat, Wohnen, Familie
Traditionen, Rituale
Weltbilder und Gerechtigkeit
Freiheitsbewegungen
Glauben, Religion, Spiritualität
Beziehungen und Partnerschaften
Schönheit, Kunst und Ästhetik



Ab Sommer:

Spiel und Spass
Selbstverwirklichung, Selbstausdruck
Kreativität und schöpferisches Tun



Konkrete Themen in der Gesellschaft, Wirtschaft und Politik

Die oben beschriebenen Prozesse des Wertewandels dürften in vielen Bereichen manifest werden. Sowohl in der Wirtschaft wie auch in der Politik könnte es zu markanten, teilweise erdrutschartigen Veränderungen kommen. Ereignisse könnten bisher gültige Wertvorstellungen und Konzepte bezüglich Erfolg, Wachstum und Fortschritt infrage stellen.

In der Politik ist mit heftigen Richtungskämpfen zu rechnen. Die Führungs- und Vormachtansprüche von Staaten (vor allem in Bezug auf deren Ideologien, kulturellen Prägungen und Weltbilder) sowie von einzelnen Führungsfiguren dürften zu teilweise heftigen Auseinandersetzungen führen. Vor allem zu Beginn des Jahres und im April könnten einige dieser Konflikte eskalieren und einen kritischen Punkt erreichen. Im besten Fall gelingt es den Beteiligen, in solchen Situationen einen klaren Kopf zu bewahren und den Blick auf das Ganze (Land, Europa, Welt) nicht zu verlieren. Dann sind erstaunliche Wendungen zum Guten möglich und kann ein überraschender Durchbruch gelingen. Im Idealfall bilden sich in der Folge neue Allianzen und es wird möglich, über Partei- und ideologische Grenzen hinaus gemeinsame Werte und Visionen zu finden und neue Verbindlichkeiten zu formulieren. Denkbar ist aber auch, dass Rechthaberei, Überheblichkeit, Fanatismus und dogmatische Haltungen oder aber Verbitterung über reales oder scheinbares Unrecht blind machen für die auf dem Spiel stehenden grösseren Entwicklungen und Prozesse, dass beleidigter Stolz, Machtinstinkte, Ängste oder Kontrollwahn das Verhalten bestimmen. In diesen Fällen ist mit potenziell gefährlichen und destruktiven Entwicklungen zu rechnen. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass unter anderem die Horoskope der folgenden Länder (oder deren Führungsfiguren) direkt durch die Konstellationen angesprochen sind: Ägypten, Algerien, Australien, China, Deutschland, England, Frankreich, Iran, Japan, Russland und die USA. In diesen Ländern bzw. in den Beziehungen zwischen diesen Ländern, die zurzeit in der „zivilisierten“ Welt teils eine massgebliche Rolle spielen, ist dementsprechend mit wichtigen Entwicklungen und allenfalls markanten Veränderungen zu rechnen.

Auch in der Wirtschaft dürften die Konstellationen für einige, teilweise markante, Wendungen sorgen. Bisher gültige oder gängige Werte, Ideologien und Konzepte werden infrage gestellt, vor allem in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung, internationalen Handel, Wachstumsszenarien aller Art, aber auch bezüglich Nutzen oder Gefahr der Freiheiten von Unternehmen einerseits und strengen Kontrollen und Reglementierungen andererseits. In diesen Belangen könnten Fehlentscheide und Übertreibungen der Vergangenheit nun teilweise unerwartete Folgen zeigen. Gleichzeitig sind gänzlich überraschende oder in ihrer Heftigkeit nicht voraussehbare Entwicklungen möglich, welche dafür sorgen, dass bisherige Annahmen und Glaubenssätze obsolet werden. Zusammenbrüche von Unternehmen und institutionellen Systemen sind nicht auszuschliessen. Auch hier können jedoch im besten Fall ganz neue Wege und Möglichkeiten sichtbar werden, kann ein Durchbruch gelingen, der den Weg für eine umfassende Reform bereitet. Ähnliches gilt auch für den Umgang mit Wertanlagen und Finanzen. Insgesamt dürften die Ereignisse und Entwicklungen deutlich machen, dass es nicht (mehr) möglich ist, als Einzelner seine Interessen unabhängig und losgelöst vom Ganzen zu verfolgen, sondern nur mehr systemische oder kollektive Ansätze erfolgversprechend sind.

Auch im gesellschaftlichen und sozialen Umfeld ist 2014 mit teilweise stürmischen Entwicklungen zu rechnen. Im Vordergrund stehen dabei die Schatten und Gefahren von zu sehr auf individuelle Ansprüche und Bedürfnisse oder persönliche Freiheiten ausgerichteten Haltungen und Verhaltensweisen, als Reaktion auf soziale Ungerechtigkeit und der sich daraus ergebenden Verbitterung, aber auch aufgrund fehlender Bereitschaft zu sozialer Verantwortung, Selbstverantwortung und Verbindlichkeit. Daher ist es durchaus möglich, dass die gärenden Probleme punktuell oder verbreitet zu Unruhen führen. Aber auch hier könnte eine zunächst bedrohlich erscheinende Krise letztlich zum Anlass und Anstoss werden für die Schaffung von neuen, sozialen und gesellschaftlichen Strukturen, in welchen die Freiheiten und Verantwortlichkeiten eines Individuums ebenso stark gewichtet werden wie die Interessen und Aufgaben von Systemen.



Individuelle Erfahrungen

Die verschiedenen Facetten des laufenden Wertewandels 2014 dürften auch auf der persönlichen Ebene bei den meisten im Vordergrund stehen. Viele Menschen werden in der einen oder anderen Weise mit der Frage konfrontiert, ob sie glauben und wenn ja, woran, und worauf sie vertrauen können. Glaubenssätze und generelle Grundannahmen zum Leben, zu Gut und Böse, Richtig oder Falsch dürften durch Ereignisse und Erfahrungen infrage gestellt werden. Immer wieder werden bisher als selbstverständlich angenommene Werte und Überzeugungen erschüttert oder erweisen sich als nicht mehr brauchbar für die Bewältigung der aktuellen Realität. Der laufende Bewusstseinswandel öffnet den Blick für neue Dimensionen und Perspektiven und rückt damit das bisher als sicher, berechenbar und gültig erachtete in ein gänzlich neues Licht. In gewisser Weise durchleben viele nun die im Höhlengleichnis von Plato geschilderte Erfahrung.

In Platos Geschichte leben alle Menschen in einer Höhle und sind so fixiert, dass sie nur geradeaus sehen können. In ihrem Blickfeld bewegen sich die Schatten von Figuren. Die eigentlichen Figuren sehen sie aber nicht. Im Laufe der Zeit haben sie gelernt, diese Bewegungen zu interpretieren und sie zogen daraus für sie nützliche Schlussfolgerungen. Auf diese Weise ist ihre Realität entstanden, das was sie kennen. Eines Tages wird einer dieser Menschen losgebunden und aus der Höhle geführt. Zunächst kann er gar nichts erkennen, das helle Licht blendet seine ans Dunkel gewöhnten Augen. Mit der Zeit kann er die Farben der sich präsentierenden Welt sehen, anstelle der Schattenrisse sieht er plastische Formen und Figuren. In seiner Begeisterung über das Erlebte kehrt er in die Höhle zurück, erzählt von seiner Entdeckung und will andere dazu animieren, die Höhle ebenfalls zu verlassen. Zunächst wird er verspottet und ausgelacht, dann angegriffen und bedroht. Die Menschen weigern sich, das was vertraut und sicher scheint, zu verlassen.

Viele Menschen erleben zurzeit, dass die Welt, die sie kennen, verschwindet und sich eine neue Welt eröffnet, die sie zunächst blind werden lässt und dann völlig fremd und anders ist als das, was vertraut ist. In solchen Momenten sind ganz unterschiedliche Reaktionen denkbar. Wer innerlich einigermassen gefestigt ist, bereit und fähig, sich für neue Dimensionen und Perspektiven zu öffnen, kann in dieser Zeit faszinierende neue Erkenntnisse gewinnen, Erfahrungen machen, die den Rahmen des Vorstellbaren sprengen und buchstäblich neue Welten eröffnen. Auch diese Menschen dürften zwar immer wieder zutiefst verunsichert werden, müssen Altes und Vertrautes loslassen. Am Ende ihrer Erfahrungs- und Jahresreise stehen die Chancen jedoch sehr gut, dass sie sich in einer Lebenssituation finden, die ihnen und ihrem wahren Wesen besser entspricht als die bisherige.

Anspruchsvoller sind die Konstellationen für jene, die sich bisher vor allem an äusseren Strukturen und Ordnungen orientierten, deren Sicherheit davon abhängig ist, dass alles so bleibt, wie es immer war. Sie dürften versuchen, an dem, was sie kennen, festzuhalten und gegen jegliche Veränderung Widerstand zu leisten. Die starken Energien dürften jedoch dafür sorgen, dass immer wieder Erfahrungen und Ereignisse stattfinden, die es verunmöglichen, im alten Trott weiterzufahren. Auch im Umgang mit dieser Situation sind wieder unterschiedliche Reaktionen möglich. Wer – wenn auch mit Zähneknirschen, voller Verunsicherung oder Angst – den Mut hat, das was ist, die neue Wirklichkeit zu akzeptieren und danach vorwärts zu blicken und neue Wege zu suchen, profitiert von der vorhandenen, kreativen Energie und wird letztlich gestärkt aus der Krise hervorgehen. Am heikelsten sind die Konstellationen für jene, die sich weigern den Wandel mitzumachen und all ihre Kräfte einsetzen, um ihn zu verhindern. Sie riskieren eine innere oder äussere Blockade, müssen damit rechnen, dass das Schicksal sie immer wieder dazu zwingt, auch gegen ihren Willen Schritte zu machen.

Besonders betroffen sind all jene mit Geburtstag oder Konstellationen in den Zeichen Widder, Krebs, Waage und Steinbock (insbesondere jene der zweiten Dekade). Sollten Sie dazu gehören, seien Sie mutig, stellen Sie sich den sich präsentierenden Tatsachen und wagen Sie den Schritt in ein neues (und letztlich erfüllteres) Leben.

Auch die in den 1960er-Jahren Geborenen sind in dieser Zeit aufgefordert, neue Wege zu beschreiten, den Mut zu haben, ihren innersten Überzeugungen zu folgen und die damit verbundenen Konsequenzen zu tragen.

Eine andere Konstellation ergänzt und verstärkt teilweise die Effekte des oben beschriebenen Umbruchs. Sie sorgt dafür, dass tiefliegende Inhalte der Psyche, Verdrängtes und Abgespaltenes ebenso wie Geschichten und Bilder mit archetypischen, urmenschlichen Erfahrungen aufsteigen und Beachtung fordern. Ungelöste traumatische Erfahrungen, tiefliegende Instinkte und Gefühle können sich bemerkbar machen und zu heftigen und oft nicht wirklich kontrollierbaren Reaktionen führen. Wer bereit ist, sich solchen Erfahrungen zu stellen, hat einerseits die Möglichkeit, Altlasten der Psyche zu entsorgen, ungelöste Geschichten zu bereinigen und die Gespenster der Vergangenheit zu erlösen, andererseits aber auch Zugang zu bisher unentdeckten Ressourcen, Schätzen und Kräften. Von diesen Prozessen sind vor allem jene mit Geburtstag oder anderen Konstellationen in der zweiten und dritten Dekade der Zeichen Stier, Löwe, Skorpion und Wassermann betroffen. Bei ihnen stehen wichtige Entscheidungen und Weichenstellungen an. Sie sind aufgefordert, konsequent für sich und ihre Absichten einzustehen, aber auch die Verantwortung für ihr Leben, ihr Tun und Lassen zu übernehmen. Oft werden in diesem Zusammenhang Erfahrungen und Ereignisse der späten 1980er- und frühen 1990er-Jahre nochmals aktuell und auch die in diesen Jahren Geborenen werden mit der Frage konfrontiert, ob und in welchem Ausmass sie bereit sind, die Verantwortung für ihren Weg und ihr Leben zu übernehmen.

Für die Generation der Babyboomer (1941–1956) und den in den Jahren 1983–1995 Geborenen beginnt in diesem Jahr eine Zeit, in welcher sich grundsätzliche Fragen in Bezug auf Lebenssinn, persönliche Ausrichtung und Wahrheit stellen. Für sie ist es wichtig, ihre eigene Wahrheit und ihren eigenen Weg zu erkennen sowie unabhängig von Erfolg, Wirkung und Einfluss, die sie (noch) haben, etwas zu finden, das ihrem Leben Bedeutung verleiht und sie bereichert.



Vollmond 2014:
16. Januar auf 26 Grad Steinbock/Krebs
15. Februar auf 26 Grad Wassermann/Löwe
16. März auf 26 Grad Fische/Jungfrau
15. April auf 25 Grad Widder/Waage
14. Mai auf 24 Grad Stier/Skorpion
13. Juni auf 22 Grad Zwillinge/Schütze
12. Juli auf 20 Grad Krebs/Steinbock
10. August auf 18 Grad Löwe/Wassermann
09. September auf 16 Grad Jungfrau/Fische
08. Oktober auf 15 Grad Waage/Widder
06. November auf 14 Grad Skorpion/Stier
06. Dezember auf 14 Grad Schütze/Zwillinge