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lunaria 2011
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13.09.2011 09:06
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. Gestern war ein richtiger Mond-Tag. Prall an Zufällen, Launen, Lust- und Unlustgefühlen. Mein Körper hat diesmal wie eine Schwangere reagiert (obwohl ich es garantiert nicht bin). Das Menu Gurken mit Schlagobers könnte eine Erfindung des gestrigen Tages gewesen sein. Mit einem Wort: out of order. Eine emphatische Rückschau ist heute auch gar nicht möglich, denn die Energien treiben uns spürbar weiter. Mond im Widder gibt Gas. Und ja - da ist Power im Space! Im Spirit der Jungfrau sollte sie sich auch in den kommenden zwei Tagen nützlich kanalisieren lassen, denn Energieverschwendung ist auch im ganz privaten Reich ein Fehlprogramm. Löschen wir dieses Programm und wenden die Medaille um 180°. Dann lautet die Ansage: Es ist für alle genug da. Genug und mehr als genug. Das betrifft die süßen Früchte der 2011-er Ernte ebenso wie die fliessenden Geldscheine.  ("Füllhorn" hier gefunden: http://www.c-mmm.de/hilfe/gif.html ) |
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. Wellenmitte der Durchlichtung. Fahrscheinkontrolle! Sprechen wir es aus: Ein Teil der Menschheit liegt auf einer samtenen Luftmatratze und surft durch diese Tage wie die Kaiserkaste im Schlaraffenland. So weit so gut. Und ein anderer Teil der Menschheit...? Das Schlimme ist nicht die ungerechte Verteilung, sondern die unbewusste Wahl. Oder generell die fehlende Entscheidung. Wo will ich surfen? Im Paradies oder in der Hölle? Von höherer Warte aus ist beides das gleiche. Nur dass die Hölle zutiefst vertraute Erinnerungen auslöst. Das Paradies hingegen für die meisten Neuland ist. Die Wahl, ob links oder rechts, oben oder unten, Himmel oder Hölle ist genau so wie unsere Wahl, ob Wienerschnitzel oder Backhendel. In der Wirtschaft, wo wir zu Gast sind, ist es unsere freie Entscheidung. So wähle ich heute in der allerkühnsten Weise meine Traum-Objekte. Schlimmer: ich speichere sie mir ins Betriebssystem ein. Dabei küsse ich den Sparefroh der Sparkassa, den Goldi der ehem. Creditanstalt (CA) und die Sumsi-Biene der Raiffeisenkassa.  (Anmerkung von martina: Das ist aber nicht die emsige Raiffeisen-Sumsi, sondern der faule Willi von der Maja-Biene, oder? ) |
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hihihi! Is der süüüss!
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. Es gibt Tage, da sind die astrologischen Konstellationen so spannend, dass man sich insgeheim ein epochales Ereignis wünscht, das den planetaren Stempel in der Weltgeschichte abbilden möge. Heute könnte so ein Tag sein. Um diesen an sich sanften und friedliebenden Neumond im Zeichen Waage gruppieren sich allerhand quadratische Aspekte, so dass es nicht wundern darf, wenn die Erneuerung der Harmonie mit dissonanten Begleiterscheinungen über die Bühne geht. In der goldgelben Sonne des Altweibersommers brodeln die Renovierungskräfte! Es wird gehämmert, gebohrt und an alten Säulen gesägt. Was in den nächsten 200 Jahren keinen Bestand hat, wird nun erneuert. Alles im Zeichen des energetischen Ausgleichs.  |
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. Wochenmitte ist der günstige Augenblick um die aktuelle "Frage zur Zeit" zu formulieren. Sie lautet: Wie hältst du dich im Gleichgewicht? Körperlich, emotional, geistig, seelisch, energetisch. Wenn man weiß, wie man sich in sein Zentrum einpendelt, weiß man viel. Und mit dem Mond in der Waage ist immer auch die Frage nach der "Beziehung" im Raum. Was beziehe ich von wem? Wer bezieht etwas von mir? Es ist interessant, dass das Wort "Beziehung" im Deutschen die Bedeutung der "Partnerschaft" zu Gänze abdeckt. "Ich habe eine Beziehung" heißt wörtlich: ich habe eine Seele gefunden, von der ich Energien beziehe - und umgekehrt. Ist das noch zeitgemäß? Passt das noch? Im Sinne eines erweiterten Bewusstseins ist das Wort "Partnerschaft" die wesentlich gesündere Formulierung. Da schwingt mehr Gleichberechtigung mit anstelle von Energiebezug. Lebst du in einer Partnerschaft oder in einer Beziehung?  |
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. Die neue Woche beginnt ausser-gewöhnlich. In gewisser Weise entspricht der "Tag der Einheit" der aktuellen Zeitqualität. Wer möchte sich schon freiwillig vom dieser warmen Herbst-Sonne trennen? Dieser Oktober-Sommer schenkt uns die Erfahrung, aus der Programmierung der gewohnten Jahreszeit auszubrechen. Auch das ist ein Zeichen der Anders-Energie. Und diesmal in einer sympathischen Art. Der Mond ist mittlerweile ins Feld der Steinböcke- und Ziegen gerutscht. Auch wer heute keinen offiziellen Feiertag hat, sollte das meteorologische Paradies auskosten und das Pflichtgefühl auf den nächsten Monat verschieben. Die Tagesqualität passt hingegen sehr gut zum Steinbock-Mond. Wir VERWIRKLICHEN mit Leichtigkeit und Freude. Auch was getan werden muss, darf leicht von der Hand gehen. Oder sogar noch leichter. Probieren wir es!  |
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. Wer hätte gedacht, dass unsere Freunde - die "Schulden" - noch einmal so eine weltweite Prominenz einnehmen! Wenn man die News liest, könnte man meinen, die Medien wären von diesem Thema derzeit besessen. Gemeinsam mit den "Süchten" sind die "Schulden" flächendeckend in fast jedem Haushalt vertreten. Dabei hat sich der Schulden-Virus in den letzten Jahren ganz schön epidemisch ausgebreitet - sei es finanziell, emotional, sexuell oder einfach nur so. Wer sich niemandem und nichts gegenüber schuldig fühlt, bekommt den Nobelpreis für aussergewöhnliche Frequenzen der Eigenschwingung. Das hat Seltenheitswert. In diesen Tagen haben wir eine wirksame Sonne/Saturn-Konjunktion. Jedem Thema seine Zeitqualität. Während der Schulden-Virus seine globale Aufmerksamkeit genießt, greifen wir die dahinterliegende Frage auf: Habe ich die volle Verantwortung über mich selbst? In ausnahmslos allen Bereichen? Oder gibt es "graue Eminenzen" - also autoritätstragende Größen, die für uns Entscheidungen treffen? Der heutige Tag ist die Einladung, diesen Virus auf individueller Ebene zu transformieren. Nehmen wir die Entscheidungskraft wieder voll an. Es gibt ihn - den eigenen Seelenplan. Und wer ihn spürt und die Leidenschaft der Seele fühlen kann, befindet sich bereits im inneren Balancing. Da geht es gar nicht ums Geld, sondern mehr um die Frage: wie gefestigt ist die eigene Persönlichkeit? Wieviel Mitte wird bereits von dir selbst bewohnt? Oder ist da auch der Virus eventuell in eingemachten Hintergedanken versteckt, nicht schön, nicht groß, nicht klein, nicht klug, nicht gut, nicht gescheit, nicht blond - kurzum nicht genug zu sein. Eh nicht, gell, weil Minderwert ist etwas für die Tonne.  |
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. Wenn es noch so etwas gibt wie einen Neumond, der uns beschäftigt, dann lade ich ein, heute diesen Tag dem Thema der Skorpione zu widmen. Man muss keine große Seherin sein, um die Qualität dieses Zeichens in diesen Tagen zu spüren. Die großen Themen sind omnipräsent: Wenden, werden, sterben, in die Tiefe sehen, weiter gehen, atmen, atmen, atmen, damit das Neue hereinkommen kann, dann und wann. Dieser Prozess ist so reinigend und gesund wie das Wasser in der Badewanne. Deshalb sind die Tage des Rückzugs nicht nur heilsam, sondern eigentlich auch ziemlich kreativ. Da bin ich dann endlich daheim. Ganz bei mir. Ich bin. Hier. In diesen Tagen schwebt über unseren Köpfen das Datum des 28.10.2011 - als "Endzeitermin". Neben vielen panikmachenden Informationen zu diesem Tag hat Ingrid Rasselenberg die weisen und wahren Worte verfasst. Ihren Artikel empfehle ich sehr (=> hier).  |
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. Coming back Mittlerweile brennt bereits die zweite Kerze auf meinem Adventkranz - und mit ihr allerhand Ideen und Visionen. Bevor die Nikoläuse über die Länder ziehen und Stiefeln und Fenstersimse süßlich füllen, atme ich mich an diesem Abend von allen To-Do's frei und melde mich zurück. Es ist Zeit. Der Grund meiner Schreib-Pause war nicht nur ein notwendiges Sortieren meiner tiefen Sehnsüchte, sondern auch ein gelebter Ausdruck der Zeitqualität. In der Natur kann man diesen Prozess gut beobachten: An den Tagen der letzten Skorpion-Grade (also in der zweiten November-Hälfte) ziehen sich die Energien jedes Jahr in extreme Tiefen zurück. Es ist die Zeit des Winterschlafs. Das erleben wir jedes Jahr in ähnlicher Weise. In den letzten Wochen nach dem 28.10. und auch nach dem 11.11.11 sind unsere inneren Motoren dermaßen oft zu einem Update gezwungen worden, dass eine Art Synchronisation aller Einzelteile von nöten war. Auch ich musste meine Grundlinien wieder einmal frei legen und mich der Frage stellen: was genau ist meine Rolle hier auf dieser Welt? Wohin will Amadea? Und wohin will ich mit LUNARIA? Im Grunde gibt es keinen Zweifel, dass der schriftliche Ausdruck im Rhythmus der Zeitqualitäten mein Weg ist, wenn mir auch die Gesetze der Materie manchmal alle Geduld abverlangen. Meine Vision ist klar und eindeutig. Sie hat sich heuer anhand der Besucherzahlen auf dieser Website wie auch in den persönlichen Begegnungen, Seminaren und Einzelterminen deutlich herauskristallisiert: ich will raus.  |
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Einfach nur schön und voller Vitalität, dieser Text, |
