Unsere neue Erde ---- Die 5. Dimension

Das Bardo Thödol (tibetisch: bar-do ì-thos-grol) ist ein Text aus einer Gruppe von Unterweisungen über sechs Arten der Befreiung:

Befreiung durch Hören
Befreiung durch Tragen
Befreiung durch Sehen
Befreiung durch Erinnerung
Befreiung durch Schmecken
Befreiung durch Berühren

Diese Unterweisungen wurden von Padmasambhava verfasst und von seiner Frau, Yeshe Tsogyal, zusammen mit dem Sàdhana der beiden Mandalas der zweiundvierzig friedlichen und der achtundfünzig rasenden Gottheiten aufgezeichnet.

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Ich erhielt diese Überlieferung im Alter von acht Jahren und wurde von meinen Erziehern, die mich auch im Umgang mit sterbenden Menschen anleiteten, im Sinne dieser Lehre geschult. Das bedeutet, dass ich von jener Zeit an etwa viermal in der Woche sterbende oder tote Menschen besuchte. Solch unablässige Begegnung mit dem Vorgang des Sterbens, vor allem dem der eigenen besten Freunde und Verwandten, wird für die Schüler dieser Tradition als äußerst wichtig angesehen. Auf diese Weise bleibt die Vorstellung der Vergänglichkeit keine philosophische Ansicht, sondern wird zur lebendigen Erfahrung.

Chögyam Trungpa, Rinpoche

Angesichts dessen, dass es eines Tages möglich sein wird, die Körper mitzunehmen, ohne dass sie ins Totenreich gehen, bedeutet für mich trotzdem, dass jetzt noch das Thema körperlicher Tod aktuell und damit für mich wichtig ist.

Selma

Tao - das ewige Gesetz

Zu seiner Bestimmung zurückzukehren,
ist das ewige Gesetz zu finden.
Das ewige Gesetz zu kennen, ist Erleuchtung.

Osho schreibt dazu:

"Der Tod ist unsere Bestimmung. Es muss so sein, da er der Ursprung ist. Du kommst vom Tod, und du gehst in den Tod. Das Leben ist nur ein Moment zwischen dem Nichts und dem Nichts, nur der Flug eines Vogels zwischen zwei Zuständen des Nicht-Seins.

Sehe ich mich als dieser körperliche Mensch, stimmt es, dass es Tod gibt, sehe ich mich als Sein, das sich seiner bewusst geworden ist und sich in dieser Körper-Charakter-Form ausdrückt, gibt es keinen Tod.

Wie mmer, so auch hier, Selma:
jeder wie er kann und mag.Ich weiß, dass Osho sich gegenüber Aurobindo und Mirra Alfassa,
die Pioniere in Bezug auf die körperliche Transformation gewesen sind,
recht abfällig und wahrlich n i c h t meisterhaft geäußert hat.
Es ist seine Wahr- nehmung, das, was e r für w a h r hält.
Jeder Meister, überhaupt die Gesamtentwicklung geht immer ein Schritt weit weiter . .
Alle ist in der Entfaltung begriffen und was zu Zeiten von Buddha stimmig war,
muss es deswegen auch heute nicht sein.
Selbst die Quelle wandelt sich insofern, als Zushause nicht mehr d a s Zuhause sein kann, was wir verlassen haben . .

Lieben Gruß von Viola

P.S.
Natürlich sind Tod und Sterben aktuell, es sterben ja ständig Menschen
und wohl auch weiterhin erst einmal noch auf die übliche Weise.
Andere bringen die Möglichkeit des Nicht-mehr-sterben-Müssens aif die bekannte Weise hierhin.