Unsere neue Erde ---- Die 5. Dimension

Teil I

Ich wollte schon seit zwei Jahren dorthin – zum Heiligen Berg der Kelten und dem Kloster St. Odile. Jetzt endlich war es soweit. Geplant waren vorher vier Tage (vom 19.06. bis 22.06. 2011) und Kloster, weiblicher Wald, männlicher Wald und die Quelle. Und dann kam es doch anders.

Wir fuhren schon am Samstag den 18.06 los und besuchten noch am gleichen Tag das Kloster. Dafür wurden wir an dem Tag mit schönem Wetter beschenkt.

Doch nun der Reihe nach. Es sollte ja eigentlich eine Kraftortreise werden – so war es angekündigt. Aber ich hatte schon vorher so eine Ahnung, dass es bei mir um etwas anderes ging. Ich wusste ja, dass ich dort schon einmal gelebt hatte – als Gotlindis. Sie war dort als Nonne – weil ihre Mutter das so wollte. Denn eigentlich diente sie der Großen Mutter und nicht dem Christengott. Und dann musste sie auch noch das Kind umbringen, das sie im Kloster zur Welt brachte.
[attachment=2]Kloster innen klein.jpg[/attachment]
Als ich in den kleinen Innenhof kam, hatte ich das Gefühl: hier war ich schon mal. Mir war bewusst, dass es „damals“ nicht so ausgesehen hat, und trotzdem „wusste“ ich.
Dann ging es weiter, in die Anlage außerhalb der Gebäude, zu den beiden Kapellen: die der Tränen und die der Engel. Und auch hier wusste und spürte ich. Als ich auf dem Kraftpunkt in der Tränenkapelle stand, wusste ich, dass genau hier drunter „mein“ Kind begraben lag. Hier hatte „ich“ es in meinem Kräuterbeet an Mutter Erde zurückgegeben. Und es war wundervoll, dass ich hier noch einmal ganz bewusst von ihm Abschied nehmen konnte.
[attachment=1]Kapelle Tränen klein.jpg[/attachment]
Und diesen Blick hatte Gotlindis immer, wenn sie in dem Kräutergarten arbeitete. (Jetzt weiß ich natürlich, warum wir samstags da waren, an den Tagen danach hätten wir diesen Blick nicht gehabt!).
[attachment=0]Blick 2 klein.jpg[/attachment]
Nach dem Abendessen fuhren wir noch einmal zum Kloster, dieses Mal wollte ich zum Nonnenfriedhof. Unterwegs pflückte ich einen kleinen Strauß Blumen. Am Friedhof zog es mich sofort in eine bestimmte Ecke, und ich wusste, hier liegt Hildrun, die einzige Nonne, mit der Gotlindis befreundet war. Es war ein Abschied von dieser Hildrun und gleichzeitig von dem Mann (Ausdruck der gleichen Seele), den ich in diesem Leben kannte. Schon während der Fahrt hörte ich immer wieder: Die Kraft des toten Kindes. Ich hatte so eine Ahnung, was dies bedeutete. Doch erst nach dem Besuch des Friedhofs wurde es mir klar. Es zeigte sich auf dem Weg zur Quelle noch deutlicher und begleitete mich dann auch noch die gesamte Nacht.

Teil II

Am nächsten Tag wollten wir zuerst noch einmal zum Kloster, doch dann wanderten wir zu einem Wasserfall in der Nähe von Le Hohwald, unserem Standort. Während der Wanderung rutschte ich immer wieder in Gotlindis Leben, und zwar zu der Zeit, als sie alt war und hierhin zurückgekehrt war. Sie begegnete einer alten, weisen Frau (dabei war sie selbst schon alt), die ihr noch eine wichtige Botschaft übermittelte. Diese Botschaft hatte etwas mit Gotlindis totem Kind zu tun.
Als der Wasserfall schon fast zu sehen war, nahm ich ein Haus wahr und fragte mich verwundert, warum dort hingebaut worden war. Je näher wir kamen, desto mehr verschwand das Haus und es dauerte eine ganze Weile, bis mir klar wurde, dass da jetzt nichts steht. Ich hatte die Hütte jener alten, weisen Frau, Finar, gesehen. Sie hatte Gotlindis dorthin geführt und im Wasserfall eingeweiht. Und diese Kraft, die damals dabei entstand, durfte ich mir nun holen. Sozusagen als zusätzliches Geschenk tauchte immer wieder die Sonne auf und schuf kleine Regenbögen in dem Wasserfall. Ich bedankte mich mit einem Geschenk.
[attachment=1]Wasserfall nah 3klein.jpg[/attachment]
Nachmittags wanderten wir in den Wald auf der anderen Seite von Le Hohwald – doch das war nicht meine Kraftstelle.
Montags ging es dann in den weiblichen Wald. Er liegt, wenn man zum Kloster hochfährt, auf der linken Seite. Vor dem Eingang zum Wald ist eine große Wiese – die so genannte Steinkreis-Wiese. An deren Rand haben wir am letzten Abend auch das Sonnwendfeuer angezündet.
[attachment=0]Wiese vor dem weiblichen Wald klein.jpg[/attachment]
Es war seltsam, ich hatte den Fotoapparat immer mit. Aber nicht immer wollte auch ein Foto gemacht werden, und das hatte nicht nur etwas mit dem Wetter zu tun. Im weiblichen Wald wollte die Heidenmauer in allen möglichen Ansichten auf ein Bild gebannt werden. Der männliche Wald – davon gleich mehr – weigerte sich, fotografiert zu werden. Als erstes legte ich mich im weiblichen Wald in die Feengrotte, die eher eine richtige Höhle ist. Ich fühlte mich von Gaia umarmt und beschützt. Ehe ich die Grotte verließ, wollte ich wissen, was sie sich als Dank wünschte. Fast hätte ich laut aufgelacht – denn sie bat um ein Haar von mir. Danach ging es zum Elfenplateau. Dort befindet sich ein Weihestein, in den wir uns nacheinander legten. Während ich darin lag, fing es ganz sanft an zu nieseln, sozusagen eine Weihe des Wassers. Hier gab ich ebenfalls ein Geschenk ab.
Interessanterweise kam, während wir dort noch Pause machten, ein „Fremder“, sprach uns an und wollte wissen, ob dies der Elfenplatz sei. Er kam mir seltsam vertraut vor, obwohl ich wusste, dass ich ihn nicht kannte – aus diesem Leben nicht kannte. Er war zusammen mit einer Gruppe um Marco Pogacnic dorthin gekommen, nahm aber nicht an dessen Seminar teil. Schon sehr seltsam.

Teil III

Die Heidenmauer begleitete uns immer wieder und sie wollte auch immer wieder fotografiert werden. An manchen Stellen habe ich sie einfach umfasst. Dabei hatte ich das Gefühl, dass sie etwas mit Gesang zu tun hat. Vor allem aber scheint es mir, als ob sie mit Tönen gefügt worden war – zumindest die ursprüngliche Mauer. Denn die Stellen mit den kleineren Steinen scheint mir neueren Datums zu sein.
[attachment=1]Heidenmauer 3 klein.jpg[/attachment]
[attachment=0]Heidenmauer Eingang klein.jpg[/attachment]
Wir waren im weiblichen Wald über vier Stunden und ich war abends total müde und kaputt – körperlich. Ich fühlte mich einerseits voller Kraft – emotionaler und spiritueller und andererseits absolut kraftlos – körperlich. Und abends fragte ich mich allen Ernstes, wie ich den nächsten Tag überstehen sollte.

Der männliche Wald liegt rechter Hand von der Straße zum Kloster. Noch ziemlich am Anfang stehen einige riesige Steine, auf die wir hinaufklettern sollten. Ohne Hilfe ging das gar nicht. Und ich sollte auch noch meine Trommel mitnehmen. Da ich den Schlegel vergessen hatte und mehrmaliges Hinaufwerfen misslang, beschloss ich, mit der Hand zu trommeln. Gleich zu Beginn meldete sich ein kraftvolles Lied. Das begleitete mich auch den restlichen Tag.

Die Heidenmauer begleitete uns auch hier und dann gab es noch zwei Besonderheiten. Interessanterweise weiß ich nun nicht mehr, welches davon zuerst war.

Das eine war der Maennelstein, eine alte Thingstätte, die uns mit einem ganz eigentümlichen Geruch empfing, nämlich einem solchen, als würde geräuchert. Ich war nicht die einzige, die dies wahrnahm, wir beschrieben auch den Duft gleich, es war aber kein Räucherwerk zu finden. So trommelten wir an dieser Stelle. Es war sehr kraftvoll und wurde dann immer schneller. Auch hier gab ich ein Geschenk ab.

Die zweite Stelle war die Druidengrotte, die für mich eher wie ein Dolmen aussah. Hier erhielten wir ein kleines Maultrommel-Konzert. Der Weg durch den männlichen Wald war wesentlich kürzer und strengte mich auch nicht so an.

Zwar nahm ich recht wenig von der Energie der einzelnen Orte wahr, wohl spürte ich aber den Unterschied der beiden Wälder. Am Tag zuvor erschien mir alles sehr sanft, an diesem Tag eher kraftvoll. Das war es aber auch. Ansonsten war die Reise für mich eher eine Möglichkeit gewesen, Zeitfenster zu öffnen, mich mit Gotlindis zu verbinden, ihre Kraft zu erhalten und an einige Informationen zu gelangen, die ich aber an anderer Stelle genauer beschreiben möchte. Und ich nahm wahr, dass ich auch als Gotlindis nicht zum ersten Mal dort war, mindestens eine Inkarnation als Mann in der Jungsteinzeit und eine als Frau, als die erste Bauphase der Mauer war, konnte ich ausmachen.

Und jetzt werde ich abwarten, was sich noch so alles meldet.

herrlich, deine erfahrungen zu lesen. danke fürs teilhaben lassen

lieben gruss
pink

Eieiei, war das jetzt schön. Ich bin förmlich eingetaucht in die Landschaft und deine Erzählung. Meine Reise war nur ein wenig zu kurz...

Danke Apfelblüte!

Hallo ihr beiden,

freut mich, dass es euch gefällt - und gerne geschehen.

Wie das so ist, habe ich natürlich auch wieder was vergessen. Als erstes fiel mir immer auf, dass wir, sobald wir uns dem Kloster näherten, von einem herrlichen Duft eingehüllt wurden. Dort stehen ganz viele Linden und ihr Duft ist geradezu umwerfend (ich habe gesehen, dass hier im Forum noch ein paar Linden-Fans sind. Und übrigens gibt es zwar kein Parfum aber eine Seife mit Lindenduft - nur mal so nebenbei).

Auf dem Weg zu den beiden Kapellen steht eine alte Linde, die innen hohl ist und in die ich mich stellte. Es war, als umfinge mich ein lieber Freund/liebe Freundin. Die Energie war sehr fein, sanft und umhüllend.

Auf dem Weg im Männerwald kamen wir an eine Stelle, von der aus es ganz steil und sehr tief nach unten geht. Angeblich sollen dort Leute hinabgestürzt worden sein, die vorher dazu verurteilt worden waren, von wem auch immer. Ich stellte mich ziemlich nah an den Abgrund und bemerkte plötzlich eine Szene. Da wurde wirklich jemand hinuntergestürzt, aber das, was ich sah, war eindeutig Mord. Interessanterweise war die Seele des Ermordeten im Licht, wohingegen der Mörder den Weg nicht gefunden hatte. Ich fragte ihn, ob ich ihm helfen dürfe - worum er mich dann bat. Ich hörte plötzlich hinter mir schweres Atmen und dann einen tiefen Seufzer. Es wirkte so echt, dass ich - nachdem ich zum Weg zurückgegangen war - Martin fragte, ob er mal hinter mir gestanden hätte. Nein, hatte er natürlich nicht, er war gar nicht in meine Nähe gekommen. So deutlich habe ich noch nie Töne aus der anderen Welt wahrgenommen.

Und nun möchte ich noch etwas zu der Mauer sagen. Es fällt mir noch schwer, das wirklich in Worte zu fassen, weil das sehr subtil und auch ein bisschen, nun ja ungewöhnlich war. Ungewöhnlich in dem Sinne, dass ich es nicht wirklich kenne und deshalb nach Worten suche, es zu beschreiben. Es gibt ja heiße Diskussionen, wie alt diese Mauer ist und wozu sie gedient hat. Manche sagen, sie sei über 10.000 (zehntausend!) Jahre alt, manche behaupten, die Kelten hätten sie gebaut und andere wiederum, sie stamme aus dem 700. Jahrhundert (u.Z. wohlgemerkt).

Ich habe immer wieder mal die Steine berührt und irgendwann ertappte ich mich selbst dabei, wie meine Finger auf ihr spielten, als sei sie ein Klavier. Als mir dieses auffiel, achtete ich ganz bewusst darauf, was denn da meine Hände machten und was das solle. Darüber erhielt ich dann Informationen, von denen ich im Moment nicht weiß, wie ich sie einordnen soll. Ich werde in den nächsten Tagen dazu - und auch zu anderen Dingen - schamanische Reisen machen.

Hier die informationen (mit Vorbehalt): Die Mauer ist tatsächlich uralt, wurde aber immer wieder erneuert und verändert und auch zu unterschiedlichen Zwecken genutzt. Die erste Anlage wurde aus den riesigen, zyklopenartigen Steinen gebaut und es wurden natürlich dort liegende Steine mit eingebunden. Bewegt wurden die Steine mit Tönen. Das Ganze diente dazu, Energie in der Mitte der Mauer zu bündeln. Außerdem waren die Steine so angeordnet, dass man tatsächlich auf der Mauer wie auf einem Instrument spielen konnte. Jemand, der an anderer Stelle auf der Mauer saß oder stand, konnte es dann hören. In jener Zeit hatte ich dort einen Ausdruck als Frau, die an diesem Mauerbau mitbeteiligt war. Genaue Zeit sah ich nicht, aber die zehntausend Jahre dürften so ungefähr stimmen.

In späteren Zeiten wurden beschädigte Stellen "geflickt", das waren dann kleinere Steine, die Bearbeiter waren präkeltische Stämme und die Zeit mag so irgendwann 1000 v.u.Z gewesen sein. Auch zu der Zeit hatte ich einen Ausdruck dort, einen Mann, den ich auch schon auf der Steinkreis-Wiese wahrgenommen hatte.

Die ursprünglichen Erbauer hatten die Steine so gut gefügt, dass die Mauer hielt - ohne weitere Hilfsmaßnahme. Erst die späteren glaubten, sie müssten manche Steine verbinden - vor allem da, wo sie "flickten" und sie verbanden dann viele Steine mit Holz. Sie wussten nicht mehr, dass es auch anders geht.

Es zeigt mir mal wieder, dass nicht eine Antwort die anderen ausschließen muss. Und jetzt bin ich natürlich darauf gespannt, was sich mir noch in den Reisen zeigen wird.

Das ist wirklich schön, liebe Apfelblüte.
Ich bewundere deine Feinfühligkeit und die Wahrnehmung der dazu passenden Bilder.

LG
Petra

hallo apfelblüte..
bin seit langem wieder einmal hier.. da michael / artus 22 mir diesen link eingestellt hat..

danke.. mt. st. odile ist ein ort, an dem auch ein teil meiner seele lebt.. und ich freue mich.. wie es dir dort ging..

zu den steinen.. der mauer...
meine hündin ist sehr sensibel...
eines morgens blutete sie aus dem ohr, und wir mussten zum tierartz dort. sie hatte ein loch im trommelfell..

als ich zurück war, sprach ich mit einer tierkommunikatorin.
sie sprach mit ihr.
und dann sagte sie.. sie sei an einem ort gewesen, wo große steine waren, die hätten ganz laut gesungen aber so.. dass es ihr wehgetan hat..,

ich vermute mal.. was auch immer man auf der mauer veränderte.. sie dissoniert nun...

Zitat von Apfelblüte

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Bewegt wurden die Steine mit Tönen.

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Huhu Apfelblüte,

mega thanx für deinen Reisebericht und vor allem für die Bilder.

Wollte dir das schon die ganze Zeit empfehlen ... und jetzt erst recht: Lies unbedingt Gespräche mit Seth von Jane Roberts, denn darin wird eine alte Zivilisation erwähnt (noch vor der bekannten Geschichtsschreibung), die unsere Art von "Technik" (Dampfmaschine etc. ) komplett übersprungen und direkt angefangen haben, alles mit Tönen zu machen. Sie konnten mit Tönen auch Dinge bewegen, daher brauchten sie keine Fahrzeuge. Sie starben aus, weil sie keine Form der Aggression ertragen konnten und sich dadurch komplett handlungsunfähig machten ... hofften aber, ihre Nachkommen würden eine Lösung für das Problem finden, an dem sie gescheitert waren. (Wir haben wohl eher das umgekehrte Problem. ) Und da steht auch noch mehr über Träume und Kommunikation mit der Anderswelt etc., also ich glaube, du wirst es super spannend finden!

Bin auch schon gespannt, was bei deinen Reisen rauskommt ... und übrigens, ich liebe auch den Duft von Lindenblüten! Konnte mir das mit dem hohlen Baum so richtig gut vorstellen.

Hi, - Apfelblüte

das ist ja ein irres gefühl, -
welches in mir wach wird, beim lesen deines textes.

SCHÖn und vielen Dank.

inge

(eigentlich hab ich jetzt ganslhaut)

geht mir wie dir liebe Inge

Vielen Dank liebe Apfelblüte, für dieses kostbare Geschenk.

Liebe Apfelblüte,

auch von mir einen - Dank für deinen Erlebnisbericht.

Vor gut 3 Jahren war auch ich dort und habe ebenfalls sehr intensive Erfahrungen gemacht und eine wunder-volle Zeit erlebt.
Auch ich/wir haben übrigens mit Tönen gearbeitet. Eine kleine Aufzeichnung davon hat man mir davon zukommen lassen und jedesmal wenn ich mir dieses Tönen anhöre wird mein innerer Raum, aber auch der äußere in dem ich mich befinde sehr hoch schwingend...

Tönende und heilende Grüße
die sanfte Tigerin

vielleicht ist es irgend ein "aspekt" dieser person namens "inge", der mit den vorstellungen eines klösterlichen lebens bekanntschaft hat, -
und dieser aspekt könnte auch eine
ähnliche erfahrung
vieler hier im forum sein?

(cool-geile idee)

Beim Lesen eurer Kommentare bekam ich auch Gänsehaut und es duftet intensiv nach... Lindenblüten...

Meine Großmutter, die ich lieb(t)e, und meine Urgroßmutter hießen Ottilie und kamen aus dem Elsaß... und jetzt duftet es noch intensiver...

Zitat

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vielleicht ist es irgend ein "aspekt" dieser person namens "inge", der mit den vorstellungen eines klösterlichen lebens bekanntschaft hat, -
und dieser aspekt könnte auch eine
ähnliche erfahrung
vieler hier im forum sein?

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Liebe Inge,

für mich ist das so. Es kommt dazu, dass eine Tante von mir Nonne war, sie hieß Godoleva und ich katholisch groß geworden bin, im Kindergarten waren nur Nonnen.

Immer wenn ich Kirchenchöre höre, läuft es mir den Rücken runter und eine tiefe fast schmerzliche Süße durchdringt alle meine Zellen. Ich bin ja nicht von irgend jemand getrennt. Denn alles ist doch

hier und jetzt

existent

auch meine sämtlichen Vorfahren, auch deren sämtliche Vorfahren usw.